Tagestouren/Rundwanderungen

Kaunergrathütte → Steinbockjoch → (Mainzer-) See → Karlesegg → Kaunergrathütte

  • ↑ 150 Hm ↓ 500 Hm ↑ 350 Hm; Gehzeit: 4 Std.

Kaunergrathütte → Verpeilhütte (2016 m) → Kaunergrathütte

  • Zweitageswanderung/Teil der „Taschach-Verpeilrunde“
  • siehe Mehrtagestouren

Plangeroßkopf (3053 m) → Gletschersee

  • Ein „wanderbarer Dreitausender“
  • ↑ 240 Hm ↓ 240 Hm; Gehzeit: 2½ Std.

Der Weg verläuft auf einem Plateau oberhalb der Kaunergrathütte und ist eng von den Dreitausendern Watzespitze, Piz Mascus, Schwabenkopf, Verpeilspitze und Parstleswand eingerahmt. Eine schöne Halbtagstour für Besucher der Kaunergrathütte.
Von der Kaunergrathütte geht man zunächst über den Alpenvereinsweg Nr. 926 bis zur Abzweigung Plangeroßkopf und von dort weiter auf dem markierten Weg zum Plangeroßkopf (3053 m), einem „wanderbaren Dreitausender“. Am Gipfel (Eintrag in das Gipfelbuch obligatorisch) hat man einen wunderbaren Rundblick über die Stubaier und Ötztaler Alpen. Von dort ein einfacher Abstieg auf markiertem Weg zum höchstgelegenen Hochgebirgssee am Kaunergrat (3020 m). Der weitere Abstieg erfolgt leicht westlich über Blockgelände (markiert), und entlang des Plangeroßferners bis zu einer Wegtafel „Kaunergrathütte“. Über die „Blumenwiese“, vorbei am Trinkwasserspeicher und dem Klettergarten, erreicht man wieder die Hütte.


Madatschjoch/Jochspitze (3100 m)

  • Mit klettersteigähnlichen Versicherungen zum Joch
  • ↑ 280 Hm ↓ 280 Hm; Gehzeit: 2 Std. (Alternativweg 3 Std.)

Von der Kaunergrathütte verläuft der Weg auf dem Alpenvereinsweg Nr. 926 Richtung Aperes Madatschjoch bis an den Fuß der Jochrinne. Weiter geht es von da über den durchgängig mit Trittstufen und Seil klettersteigähnlich ausgebauten Steig zum Aperen Madatschjoch (3020 m). Herrlicher Weitblick über Geigenkamm und Stubaier Alpen im Osten, Lechtaler Alpen im Norden und Verwall im Westen. Greifbar nahe die Watzespitze. Vom Joch sind es noch 5 bis 10 Gehminuten auf einem markierten Steig zu einem Aussichtsgipfel („Jochspitze“, 3100 m). Zurück auf gleichem Wege über das Joch und hinab zur Jochrinne. Jetzt entweder zurück zur Kaunergrathütte oder alternativ über den Gletscherbach und sofort links am Rande des Plangeroßferners aufwärts bis zum Hochgebirgssee unter der Verpeilspitze. Der Weg ist markiert und führt hier über Blockwerk. Vom See zum Plangeroßkopf und von dort zurück zur Kaunergrathütte.


Steinbockjoch/Parstleswand (3096 m)

  • Leichte Blockkletterei (ab Steinbockjoch) im Schwierigkeitsgrad II
  • ↑ 280 Hm ↓ 280 Hm; Gehzeit: 2½ Std.

Ab der Kaunergrathütte (Rückseite) den Wegweisern Mittelberglessee/Trenkwald folgen. Es geht zunächst über die Schrofen unterhalb des Klettergartens gut versichert hinunter zu einem (meist trockenen) Bachbett und dann auf einem stets ansteigenden Steig durch die Schotterflanke unterhalb der Parstleswand hinauf zum Steinbockjoch, einem schönen Aussichtspunkt (2960 m). Von hier Blick auf Stubaier und Ötztaler Alpen, im Vordergrund auf den Geigenkamm mit dem Mainzer Höhenweg und dem Rheinland-Pfalz-Biwak sowie die das Plangeroßtal umrahmenden Gipfel (u. a. die markante Seekarlesschneid, 3208 m) und die Wildspitze. Vom Steinbockjoch hat man auch den sogenannten Dreihüttenblick – Rüsselsheimer Hütte, Braunschweiger Hütte und Kaunergrathütte. Vom Südrücken des Steinbockjoch über Schutt und Blockwerk auf den Ostgrat und leicht zum Gipfel der Parstleswand (3091 m), die auch Portleswand genannt wird.

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